Zum Tag des Zahnarztes am 6. März haben wir hier für Sie ein paar spannende und lustige Fakten rund um unsere Beißerchen.

Alles Pasta

Etwa fünf bis sieben Tuben Zahnpasta pro Jahr verbraucht ein Österreicher im Durchschnitt. Damit werden hierzulande ca. 50 bis 60 Millionen Zahnpasta-Tuben pro Jahr aufgebraucht.

Vorsicht bissig

Die Zähne eines Erwachsenen können dank Kaumuskeln im Ernstfall einem Druck von bis zu 80 Kilogramm standhalten! Ganz schön beachtlich, wenn man bedenkt, dass ein Wolf eine Beißkraft von 60 Kilogramm besitzt.

Hart wie Stahl

Zahnschmelz hat sowas wie Superhelden-Charakter, denn es ist das härteste Material unseres Körpers. Mäusezähne zählen übrigens zu den härtesten Zähnen der Welt: sie erreichen auf der Mohs'schen Härteskala einen Wert von 9,6 und liegen damit nur knapp unter der Härte eines Diamanten. Bei uns Menschen liegt die "Mohshärte" des Zahnschmelzes bei 5. Da sich Zahnschmelz nicht von selbst wieder aufbauen kann, empfiehlt es sich den vorhandenen Schmelz zu stärken und damit vor (weiterem) Abbau zu schützen.

Zi-Za-Zähne sauber

Rund 70 Prozent der Österreicher putzen sich zweimal pro Tag ihre Zähne, 97 Prozent mindestens einmal pro Tag. Das ergab eine Umfrage von statista.com im Jahr 2019.

Zähneputzen – Herz schützen

Wer übrigens zweimal pro Tag brav seine Zähne putzt, beugt nicht nur Karies und Paradontitis vor, sondern kann auch das Herz schützen. Denn durch die regelmäßige Pflege (inklusive professionelle Mundhygiene) werden gefährliche Bakterien minimiert, welche bei schlechter Mundhygiene in die Blutbahn gelangen und sich an Gefäßwänden absetzen könnten. Die Folge wäre im schlimmsten Falle ein Herzinfarkt.

Im Mund da tut sich was

Rund 22 Millionen Bakterien und etwa 300 bis 500 verschiedene Arten leben übrigens in unserem Mund. Die meisten davon sind harmlos, aber es gibt auch „gute und böse“ Bakterien. Denn manche sind sogar hilfreich, da sie Krankheitserreger abblocken und Nährstoffe zersetzen. Andere hingegen können für Mundgeruch sorgen oder Karies hervorrufen.

Regelmäßiger Arztbesuch

Laut einer Umfrage von statista.com aus dem Jahr 2019 suchen rund 60 Prozent der Österreicher ein- bis zweimal pro Jahr einen Zahnarzt auf. Knapp 70 Prozent der Befragten gaben an, einmal pro Jahr zum Zahnarzt zu gehen.

Eine Maus als Fee

Während bei uns nachts die Zahnfee vorbeikommt, um die verlorenen Zähne der Kinder unterm Kopfpolster gegen eine Münze oder kleine Überraschung tauscht, ist es in Frankreich, Spanien und Italien die „Zahnmaus“. In der Schweiz kümmert sich die „Zahnameise“ um den Tausch.

Fleißige Zerkleinerer

Im Laufe unseres Lebens zerkleinern unsere Zähne sage und schreibe mehr als 20 Tonnen Nahrung. Ein Knochenjob!

Kopf hoch, Borsten!

Spätestens nach drei Monaten sollte man die Zahnbürste wechseln. Denn mit abgenutzten Borsten werden die Zähne zum einen nicht mehr richtig sauber und zum anderen können sie empfindliches Zahnfleisch leicht beschädigen. Sobald die Borsten Ihrer Zahnbürste also den Kopf hängen lassen, am besten gleich gegen eine neue tauschen!