Das schönste in der Weihnachtszeit ist doch das Naschen. Und was darf am Kekserlteller auf gar keinen Fall ­fehlen? Richtig: Linzer Augen! Anita Moser hat uns ihr Rezept für Linzer Augen in ihrer „Private Taste Variante“ zur Verfügung gestellt – da kann nichts mehr schief gehen! Also, nix wie ran an den Backofen!

Linzer Augen in meiner Private Taste Variante

Was ich dazu brauche:

Für den Mürbteig:
750 g glattes Mehl Typ 480
250 g zimmerwarme Butter
250 g Feinkristallzucker
4 Eier Gr. L
1 Packung Backpulver
etwas abgeriebene Zitronenschale

Für die Füllung:
250 g fein passierte
Marillenmarmelade
1-2 EL Rum

So mache ich das:

Ich vermenge alle trockenen Zutaten, gebe dann das Ei und die Butter stückweise dazu und knete die Masse zu einem glatten Mürbteig. Diesen stelle ich zugedeckt für 30-60
Minuten in den Kühlschrank zum Rasten.

Danach walke ich den Teig 2-3 mm dünn aus und steche die Kekse mit der entsprechenden Form aus.

Bei 170 Grad Heißluft backe ich im vorgewärmten Rohr ca. 9-10 Minuten. Die Kekse sollten nur eine ganz leichte
Farbe bekommen – keinesfalls zu braun werden. Daher bin ich stets wachsam vor dem Backrohr beobachtend…

Nach dem Abkühlen der Kekse fülle ich diese mit fein passierter Marillenmarmelade, zu der ich 1-2 EL Rum mische. Für mich ergibt sich dadurch der optimale Geschmack.

Natürlich schmecken die Kekse auch ohne Rum – ausschließlich mit der passierten Marillenmarmelade – sehr fein. Möchten Sie die Original-Variante backen, so verwenden Sie Ribiselmarmelade zum Füllen!

Mein Tipp für Sie:

Wir mögen die Linzer Augen nicht allzu dünn, sondern wollen Teig spüren. Geschmäcker sind allerdings verschieden – ­mit ­dieser Rezeptur lässt sich der Teig auch sehr fein auswalken. Damit die Kekse schön dünn bleiben, hilft es auch, wenn Sie etwas weniger Backpulver verwenden.

Weitere Rezepte finden Sie im Private Taste Blog von Anita Moser unter: www.private-taste.at